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Kronen Zeitung

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ADMIRAL Bundesliga

WAC-COACH KÜHBAUER

Salzburg? „Nein, Rapid ist absoluter Titelfavorit“

Claudio Trevisan

Der WAC bekommt es am Samstag um 17 Uhr mit Salzburg zu tun. Für Wolfsbergs Chefcoach Didi Kühbauer nach wie vor „eine Spitzenmannschaft“, aber er hat einen anderen Klub auf der Titel-Rechnung. Und: „Küh“ wechselt im Lavanttal auf Amtssprache Englisch und analysiert den WAC-Transfersommer.


Die Bullen kommen am Samstag ins Lavanttal! Jene Bullen, denen WAC im Vorjahr in vier Partien dreimal zumindest einen Punkt abknöpfen konnte. Und jene Bullen, die auch Wolfsbergs Chefcoach Didi Kühbauer nicht mehr als den Titelfavoriten Nummer eins auf der Rechnung hat.

Bild: Krone

„Für mich ist Rapid der absolute Meisterkandidat – auch deshalb, weil sie toll aufgerüstet haben. Dann kommen Salzburg und Sturm. Was aber nicht bedeutet, dass die Mozartstädter nicht nach wie vor eine Spitzenmannschaft sind, die über uns steht. Wir müssen für einen Sieg nichts Unmenschliches leisten, aber wir müssen gut spielen, voll da sein!“, betont Kühbauer.

"Für mich ist Rapid der absolute Meisterkandidat – auch deshalb, weil sie toll aufgerüstet haben. Dann kommen Salzburg und Sturm."Didi Kühbauerfan.at quote icon

Wie „Küh“ eigentlich den Transfer-Sommer seiner Wolfsberger analysiert? „Man hätte es besser, aber auch schlechter machen können“, so der Burgenländer trocken.

Im Detail: Sein WAC verlor mit (dem immer noch vereinslosen!) Max Ullmann (3 Tore/5 Assists), Adis Jasic (2/4) und Thierno Ballo (10/6) doch drei Mann, die in der vergangenen Liga-Saison auf 30 Scorerpunkte gekommen sind. Ein Fakt, den man so nicht außer Acht lassen darf.

Bild: GEPA

„Sie brauchen Zeit“
Und die jüngsten Neuzugänge Austin Uzondu, Raymond Tochukwu und Ryan Ogam reisen frühestens (!) nächste Woche an. Bis eine Spielberechtigung einlangt, könnten noch bis zu drei Wochen vergehen. „Dann haben wir fast Winterpause“, schnauft Kühbauer und unterstreicht: „Es sind drei Afrikaner, die wir noch nicht voll kennen, die sich erst akklimatisieren müssen. Klar kann einer von ihnen sofort einschlagen – aber sie brauchen Zeit. Es wäre besser gewesen, wenn wir sie früher da gehabt hätten.“

„Im Winter wohl weg“
Mit nun (bald) zwölf Legionären haben sich die Ansprachen in Wolfsberg auch verändert. „Englisch ist Amtssprache. Meist ist es schneller, sonst muss man wieder extra übersetzen. Aber das ist heutzutage normal“, sagt Didi, der froh ist, Leistungsträger wie Dejan Zukic und Chibuike Nwaiwu gehalten zu haben. „Dejan hat sich gegen ein Angebot (Anm.: von Minnesota) entschieden, Chippi ist wohl im Winter weg, spätestens nächsten Sommer.“


Mehr zu diesem Beitrag gibt es auch auf krone.at

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