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FEHLENTSCHEIDUNG?

Ärger über Schiedsrichter! Laimer-Tor zählt nicht

krone Sport

Eine umstrittene Schiedsrichter-Entscheidung sorgt für Ärger bei Fans, Spielern und Verantwortlichen der österreichischen Fußball-Nationalmannschaft. Ein Treffer von Konrad Laimer im WM-Quali-Showdown gegen Bosnien wurde nach VAR-Check nicht gegeben – weil es zuvor zu einem Foulspiel gekommen sein soll. 


Kurz vor der Pause brach im Happel-Stadion großer Jubel aus. Konrad Laimer hatte den mutmaßlichen Ausgleichstreffer für die ÖFB-Elf erzielt. Damit hätte er Österreich wieder auf WM-Kurs gebracht. Es war der eigentlich krönende Abschluss einer hervorragenden Offensivaktion. Marko Arnautovic hatte den Ball auf Laimer abprallen lassen – dieser eiskalt ins rechte Torwart-Eck eingenetzt. 

Doch so euphorisch der Jubel war – so schnell wich er zunächst bangen Blicken und schließlich großer Enttäuschung. Denn der VAR schaltete sich ein! Grund: Ein mutmaßliches Foulspiel von Laimer in der eigenen Hälfte. Die umstrittene Szene war von Schiedsrichter Joao Pedro Pinheiro zunächst laufen gelassen worden. 

War VAR-Eingriff nicht nötig?
Nachdem er sich die Szene nochmal angesehen hatte, änderte der Portugiese aber seine Entscheidung: Der ÖFB-Treffer wurde zurückgenommen – Foulspiel von Laimer! 

Der ehemalige deutsche Schiedsrichter Lutz Wagner kritisierte bei „Servus TV“ die Entscheidung: „Die Tatsache, dass er so lange überlegt, zeigt, dass er sich selbst nicht sicher ist. Es gab einen Kontakt, das kann man pfeifen. Aber der VAR soll sich eigentlich nur bei klaren Fehlentscheidungen melden“, so der Regel-Experte. „Aus meiner Sicht ein VAR-Eingriff, der nicht sein sollte, also wäre ein Treffer für Österreich die richtige Entscheidung!“


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